Apfelbrot [nein, es schmeckt wirklich nicht wie Apfelkuchen]


Ich liebe Rezepte, die unaufgeregt sind.

Also versteht mich jetzt nicht falsch- es darf gerne auch oft ein bisschen mehr und ein bisschen aufwendiger sein. Konzipierte Sweet table, Motivtorten und andere nette Kleinigkeiten, die man so servieren kann.

Aber manchmal, da muss es etwas ganz einfaches sein. 
Etwas, dass sich innerhalb von 10 Minuten aus den Zutaten im Vorrat zusammenrühren lässt. 
Dann ist man ich nämlich längst schon mit dem Teig fertig, wenn auf einmal der Fernseher im Wohnzimmer auf lautlos gestellt wird, das geklaute Auto bei "GTA V" an den Rand gefahren wird und es argwöhnisch ruft: 

"Was machst Du denn da? Wolltest Du nicht nur kurz was aus der Küche holen?"

Ich so: "Ja wollte ich ja auch, und dann hab ich noch schnell nen Apfelbrot für uns gebacken."

Kannste mit Apfelbrot machen. Mit nem Sweet table eher nicht. Ha.
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Apfelbrot:
500 g Äpfel
250 g Mehl
150 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
1/2 Päckchen Backpulver
1 TL Zimt (z.B. Ceylon-Zimt von Pfefferkontor)
4 Eier

Den Backofen auf 160 ° Umluft vorheizen.

Eine Kastenform (25-30cm) ausfetten.

Die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in kleine Würfel schneiden. Apfelwürfel zur Seite stellen.

Mehl, Zucker, Vanillezucker, Backpulver, Zimt und Eier in eine Rührschüssel geben und alles gut vermengen.

Die Apfelwürfel unterheben und den Teig in die vorbereitete Form füllen.

Im vorgeheizten Backofen 40 bis 45 Minten backen.
Das Apfelbrot ist der perfekte Begleiter beim Picknick, als Proviant für lange Autofahrten oder in der Lunchbox. Es hält sich lange frisch und bleibt durch die Äpfel schön saftig.
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